- Curry eine Gewürzmischung lässt Assoziationen zu Indien wach werden.
- Die Herkunft von Himalayasalz und das Für und Wider.
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- Salze sorgen für den perfekten Geschmack in jeder Küche.
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Die Herkunft von Himalayasalz und das Für und Wider.
Ist es ein Wundermittel der Natur? Esoteriker schwören auf die therapeutische Wirkung von Himalayasalz, etwa bei Bluthochdruck, aber auch bei Rheuma und Gicht. Wissenschaftler halten dagegen: Das Salz weiche in seiner chemischen Zusammensetzung nicht von anderen natürlichen Steinsalzen ab.
Himalayasalz wird in Pakistan in einem uralten Gebirge gewonnen. Geografisch zählt dieses zwar zum Himalaya, aber das Abbaugebiet liegt rund 250 Kilometer davon entfernt. Die zirka 700 Meter hohe Hügelkette wird im Norden von der Indus Ebene begrenzt. Die Salzvorkommen, die vor gut 400 Jahren entdeckt wurden, sind Millionen Jahre alt. Im Salzminengebiet Lahore, auch Salt Range genannt, zählt die Khewra Mine zu den Größten der Welt. Das Salz ist kristallklar bis rötlich und als Feinstreu, Granulat oder in Brocken erhältlich: Das Salz wird mit einer Körnung von 0,5 bis ein Millimeter angeboten, in der ein bis drei Millimeter Variante oder als Halit-Brocken, die im Schnitt 30 bis 70 mm groß sind. Pakistan deckt mit dem Salzabbau in der Provinz Punjab ungefähr 70 Prozent des internationalen Bedarfs. Es handelt sich um ein Kristallsalz. Im Laufe der Jahrtausende hat es sich durch die Austrocknung der Urmeere gebildet. Man findet es auch unter den Bezeichnungen Ursalz, Zaubersalz, Kaisersalz, Christ-All-Salz, Natürliches Kristallsalz oder Hunza-Kristallsalz. Alexander der Große soll auf seinen Feldzügen die Soldaten eher mit Kristallsalz entlohnt haben, als mit Münzen.
Das Himalayasalz, das in Pakistan auch „Lahori Salt“ genannt wird, erkennt man an seinem milden Geschmack. Es besteht aus natürlichen Elementen wie Eisen und Magnesium. Es wird per Hand nach Farbe und Qualität sortiert. Pakistan exportiert das von Umwelteinflüssen verschont gebliebene und unbehandelte Natursalz in alle Welt. Hierzulande ist das besondere Salz, dem bioenergetische Kräfte nachgesagt werden, vor allem in Reformhäusern und Naturkostläden erhältlich. Natürlich kann man es auch über das Internet beziehen. Sein Kilopreis liegt zwischen zehn und 25 Euro und ist damit zirka 20-mal so teuer wie normales Kochsalz.
Verfechter und Anhänger berichten davon, dass es giftige Stoffe aus dem Körper löst und auch den Blutdruck senkt. Diese Behauptungen sind jedoch wissenschaftlich nicht belegt. Auch für die Ernährung, so haben Experten festgestellt, bieten sich keinerlei Vorteile im Vergleich zum herkömmlichen Salz. Hauptsächlich besteht das auch als Zaubersalz charakterisierte Salz nämlich zu 98 Prozent aus Natriumchlorid und zu zwei Prozent aus Mineralien; insgesamt handelt es sich hierbei um acht verschiedene Stoffe, nicht 84, wie vielfach behauptet wird. Trotzdem wird häufig ein Himalaya-Solebad zur Stärkung des Immunsystems und zur Entschlackung des Körpers empfohlen: Bei 37 Grad Celsius Badetemperatur sollte man sich 15 bis 20 Minuten in dem Solebad aufhalten. Bei Vollmond und zunehmenden Mond werden die Aufnahmefähigkeit von Mineralien unterstützt, bei Vollmond und abnehmendem Mond die Entschlackung des Körpers gefördert, heißt es. In seiner Wirkung im Körper des Menschen entspricht das Himalayasalz ungereinigtem Steinsalz, wie es in Europa vorkommt, oder Meersalz.
Die Herkunft von Himalayasalz und das Für und Wider.
Ist es ein Wundermittel der Natur? Esoteriker schwören auf die therapeutische Wirkung von Himalayasalz, etwa bei Bluthochdruck, aber auch bei Rheuma und Gicht. Wissenschaftler halten dagegen: Das Salz weiche in seiner chemischen Zusammensetzung nicht von anderen natürlichen Steinsalzen ab.
Himalayasalz wird in Pakistan in einem uralten Gebirge gewonnen. Geografisch zählt dieses zwar zum Himalaya, aber das Abbaugebiet liegt rund 250 Kilometer davon entfernt. Die zirka 700 Meter hohe Hügelkette wird im Norden von der Indus Ebene begrenzt. Die Salzvorkommen, die vor gut 400 Jahren entdeckt wurden, sind Millionen Jahre alt. Im Salzminengebiet Lahore, auch Salt Range genannt, zählt die Khewra Mine zu den Größten der Welt. Das Salz ist kristallklar bis rötlich und als Feinstreu, Granulat oder in Brocken erhältlich: Das Salz wird mit einer Körnung von 0,5 bis ein Millimeter angeboten, in der ein bis drei Millimeter Variante oder als Halit-Brocken, die im Schnitt 30 bis 70 mm groß sind. Pakistan deckt mit dem Salzabbau in der Provinz Punjab ungefähr 70 Prozent des internationalen Bedarfs. Es handelt sich um ein Kristallsalz. Im Laufe der Jahrtausende hat es sich durch die Austrocknung der Urmeere gebildet. Man findet es auch unter den Bezeichnungen Ursalz, Zaubersalz, Kaisersalz, Christ-All-Salz, Natürliches Kristallsalz oder Hunza-Kristallsalz. Alexander der Große soll auf seinen Feldzügen die Soldaten eher mit Kristallsalz entlohnt haben, als mit Münzen.
Das Himalayasalz, das in Pakistan auch „Lahori Salt“ genannt wird, erkennt man an seinem milden Geschmack. Es besteht aus natürlichen Elementen wie Eisen und Magnesium. Es wird per Hand nach Farbe und Qualität sortiert. Pakistan exportiert das von Umwelteinflüssen verschont gebliebene und unbehandelte Natursalz in alle Welt. Hierzulande ist das besondere Salz, dem bioenergetische Kräfte nachgesagt werden, vor allem in Reformhäusern und Naturkostläden erhältlich. Natürlich kann man es auch über das Internet beziehen. Sein Kilopreis liegt zwischen zehn und 25 Euro und ist damit zirka 20-mal so teuer wie normales Kochsalz.
Verfechter und Anhänger berichten davon, dass es giftige Stoffe aus dem Körper löst und auch den Blutdruck senkt. Diese Behauptungen sind jedoch wissenschaftlich nicht belegt. Auch für die Ernährung, so haben Experten festgestellt, bieten sich keinerlei Vorteile im Vergleich zum herkömmlichen Salz. Hauptsächlich besteht das auch als Zaubersalz charakterisierte Salz nämlich zu 98 Prozent aus Natriumchlorid und zu zwei Prozent aus Mineralien; insgesamt handelt es sich hierbei um acht verschiedene Stoffe, nicht 84, wie vielfach behauptet wird. Trotzdem wird häufig ein Himalaya-Solebad zur Stärkung des Immunsystems und zur Entschlackung des Körpers empfohlen: Bei 37 Grad Celsius Badetemperatur sollte man sich 15 bis 20 Minuten in dem Solebad aufhalten. Bei Vollmond und zunehmenden Mond werden die Aufnahmefähigkeit von Mineralien unterstützt, bei Vollmond und abnehmendem Mond die Entschlackung des Körpers gefördert, heißt es. In seiner Wirkung im Körper des Menschen entspricht das Himalayasalz ungereinigtem Steinsalz, wie es in Europa vorkommt, oder Meersalz.