- Curry eine Gewürzmischung lässt Assoziationen zu Indien wach werden.
- Die Herkunft von Himalayasalz und das Für und Wider.
- Die richtige Gewürzmischung - einfach unentbehrlich in der Küche.
- Für Geschmack und Geruch: Gewürze von A bis Z.
- Gewürze - Verpackung, Aufbewahrung und Lagerung
- Mit Kräutern mehr Schwung ins Küchenleben bringen.
- Pfeffer hat viele Gesichter: Grün, Orangerot, Schwarz und Weiß.
- Salze sorgen für den perfekten Geschmack in jeder Küche.
- Scharf gewürzt mit Chili liegt immer mehr im Trend
- Trockenfrüchte sind zwar Kalorienbomben, aber ein beliebter Snack für zwischendurch.
- Welche Nusskerne gibt es und wozu werden sie verwendet?
Curry – eine Gewürzmischung lässt Assoziationen zu Indien wach werden.
Die Kurkumawurzel, auch als Gelbwurz bekannt, sorgt für die intensive gelbe Farbe von Currypulver; weitere Bestandteile sind unter anderem Ingwer, Kardamom, Zimt, Nelken, Muskatnuss, roter und schwarzer Pfeffer, Chilischoten, Safran, Ingwer, Koriander und Bockshornklee, um nur einige zu nennen. Je nachdem, welche anderen Gewürze enthalten sind, bekommt das Currypulver ein orange-rotes Aussehen oder variiert ins Olivgrün-gelbe.
Diese Mischung deckt je nach Zusammensetzung von der Aroma-Seite her einen süßlichen oder milden Geschmack (Curry Madras mild) bis hin zur pikanten (Curry Madras pikant) und feurig-scharfen Variante (Curry Madras scharf) ab. Das Currypulver beziehungsweise Currypowder, wie die Gewürzmischung im Englischen genannt wird, wird in Indien hergestellt und auch nach Europa exportiert. Der Begriff, den die Inder hierfür verwenden, lautet Masalas, denn unter Curry versteht man in Indien, wie in etlichen anderen, vorwiegend englischsprachigen Ländern, ein eintopfartiges Gemüsegericht: ein Fleisch-, Fisch- oder Geflügelgericht mit Curry-Sauce. Die ursprüngliche Bezeichnung geht auf ein Wort aus dem Tamilischen zurück: Karhi nannten die Tamilen ein Fleischgericht mit einer curryhaltigen Sauce, zu dem in jedem Fall Reis gereicht wurde.
Das Currypulver wird in Indien rein für den Export produziert. Inderinnen würden übrigens kaum eine fertige Gewürzmischung kaufen, wie sie in Deutschland als Curry bezeichnet wird. In Indien wird das Garam Masala vor jedem Kochen individuell mit einem Mörser zerkleinert und zusammen gemischt; die Gewürz-Kompositionen variieren von Ort zu Ort und bleiben häufig auch ein Geheimnis der Köchin. Dass es das Gewürz auch in westlichen Ländern gibt, ist den Engländern zu verdanken. Sie brachten es, als Andenken an die englische Kolonialzeit in Indien, im 18. Jahrhundert nach Europa mit. Übrigens: Currykraut und Curryblätter haben nichts mit dem Pulver zu tun beziehungsweise sind nicht darin enthalten.
In der Küche hat sich das indische Gewürz, dem eine verdauungsfördernde Wirkung nachgesagt wird, längst seinen Platz erobert; es wird in der Regel teelöffelweise für Suppen und Geflügel, für Fisch und Gemüse, aber auch für Fleisch- oder Reisgerichte verwendet. Es sollte dunkel und in gut verschließbaren Behältnissen aufbewahrt werden. Weil das Aroma schnell nachlässt, ist es nicht zu empfehlen, sich einen größeren Vorrat zuzulegen. In der Regel verliert Currypulver nach einem halben Jahr von seiner Intensität. Damit es sein volles Aroma entfaltet, empfehlen Köche, das Currypulver nicht allzu heiß und zu lange anzubraten, sonst droht die Gefahr, dass es bitter schmeckt. Weil es einen sehr intensiven Geschmack hat, sollte bei einer Menüfolge auch nur ein Gericht mit Currypulver gewürzt werden. Mit zu den beliebtesten Imbiss-Gerichten in Deutschland gehört die Currywurst, eine Bratwurst, die ihren Namen der Tatsache verdankt, dass sie mit ganz viel gelbem Curry bestreut wird.
Curry – eine Gewürzmischung lässt Assoziationen zu Indien wach werden.
Die Kurkumawurzel, auch als Gelbwurz bekannt, sorgt für die intensive gelbe Farbe von Currypulver; weitere Bestandteile sind unter anderem Ingwer, Kardamom, Zimt, Nelken, Muskatnuss, roter und schwarzer Pfeffer, Chilischoten, Safran, Ingwer, Koriander und Bockshornklee, um nur einige zu nennen. Je nachdem, welche anderen Gewürze enthalten sind, bekommt das Currypulver ein orange-rotes Aussehen oder variiert ins Olivgrün-gelbe.
Diese Mischung deckt je nach Zusammensetzung von der Aroma-Seite her einen süßlichen oder milden Geschmack (Curry Madras mild) bis hin zur pikanten (Curry Madras pikant) und feurig-scharfen Variante (Curry Madras scharf) ab. Das Currypulver beziehungsweise Currypowder, wie die Gewürzmischung im Englischen genannt wird, wird in Indien hergestellt und auch nach Europa exportiert. Der Begriff, den die Inder hierfür verwenden, lautet Masalas, denn unter Curry versteht man in Indien, wie in etlichen anderen, vorwiegend englischsprachigen Ländern, ein eintopfartiges Gemüsegericht: ein Fleisch-, Fisch- oder Geflügelgericht mit Curry-Sauce. Die ursprüngliche Bezeichnung geht auf ein Wort aus dem Tamilischen zurück: Karhi nannten die Tamilen ein Fleischgericht mit einer curryhaltigen Sauce, zu dem in jedem Fall Reis gereicht wurde.
Das Currypulver wird in Indien rein für den Export produziert. Inderinnen würden übrigens kaum eine fertige Gewürzmischung kaufen, wie sie in Deutschland als Curry bezeichnet wird. In Indien wird das Garam Masala vor jedem Kochen individuell mit einem Mörser zerkleinert und zusammen gemischt; die Gewürz-Kompositionen variieren von Ort zu Ort und bleiben häufig auch ein Geheimnis der Köchin. Dass es das Gewürz auch in westlichen Ländern gibt, ist den Engländern zu verdanken. Sie brachten es, als Andenken an die englische Kolonialzeit in Indien, im 18. Jahrhundert nach Europa mit. Übrigens: Currykraut und Curryblätter haben nichts mit dem Pulver zu tun beziehungsweise sind nicht darin enthalten.
In der Küche hat sich das indische Gewürz, dem eine verdauungsfördernde Wirkung nachgesagt wird, längst seinen Platz erobert; es wird in der Regel teelöffelweise für Suppen und Geflügel, für Fisch und Gemüse, aber auch für Fleisch- oder Reisgerichte verwendet. Es sollte dunkel und in gut verschließbaren Behältnissen aufbewahrt werden. Weil das Aroma schnell nachlässt, ist es nicht zu empfehlen, sich einen größeren Vorrat zuzulegen. In der Regel verliert Currypulver nach einem halben Jahr von seiner Intensität. Damit es sein volles Aroma entfaltet, empfehlen Köche, das Currypulver nicht allzu heiß und zu lange anzubraten, sonst droht die Gefahr, dass es bitter schmeckt. Weil es einen sehr intensiven Geschmack hat, sollte bei einer Menüfolge auch nur ein Gericht mit Currypulver gewürzt werden. Mit zu den beliebtesten Imbiss-Gerichten in Deutschland gehört die Currywurst, eine Bratwurst, die ihren Namen der Tatsache verdankt, dass sie mit ganz viel gelbem Curry bestreut wird.
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